Dienstag, 8. Mai 2012

Hirn aus dem Kopf pusten

„Kennst du dieses Gefühl, wenn du dir am liebsten das Hirn aus dem Kopf pusten willst, sodass all deine Gedanken an irgendeiner Wand kleben bleiben, nur damit die Stimmen endlich schweigen?“ Ich warte seine Antwort nicht ab, kann jedoch aus den Augenwinkeln erkennen, wie er unschlüssig nickt und fahre fort: „Es ist weg, weißt du? Und mit diesem Gefühl ist auch das Verlangen nach einer Veränderung verschwunden.“


- Irgenwann im Halbschlaf. Passt zu diesem Weltveränderungsdingsda, oder? (Ich weiß, dass das eigentlich niemanden interessiert, aber wenn ich's nicht aufschreibe, vergesse ich das alles wieder und hier ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass ich da auch noch mal einen Blick drauf werfe. - So viel dazu)
- Und ich habe noch ein paar Bilder für meine Wand gefunden! Yeah!

Sonntag, 6. Mai 2012

kaputtgeKRIEGt

kaputtgeKRIEGt

Sie verteilen den Krieg in der Welt, als wäre es Brot.
Züchten Soldaten, kalt wie Stein und der Tod
ist ihr Beruf.
Denken nicht an die Menschen, verborgen hinter Maschinen
und die Familien,
die ein Leben in Angst und Sorge verbringen.

Der Mensch hat sich kaputtgeKRIEGt,
jeden Tag ein bisschen mehr.
Doch zu kümmern scheint es keinen,
erst wenn es ihr Leben wär'.

Das Leben ist Krieg, haben sie uns gesagt
und ihren dicken Wanst
hinter Stapeln von Akten
und ihrem Schreibtisch verschanzt.

'Drum lass sie Krieg fressen,
wenn sie ihn doch wollen.
Das einzige Mahl, das man euch überlässt -
ganz ohne Qual
und hoffend,
dass es ihre fetten Leider niemals verlässt.



Ein Gedicht. Tatsächlich. Enstanden im Deutschunterricht, und es reimt sich sogar, verdammt!
Wirklich stolz bin ich nicht... aber irgendwie doch, so ein bisschen, wisst'er? So ganz komisch...

Ach, bevor ich's vergesse: Ich hab zwei große Poster für meine Wand auftreiben können (Media Markt oder Saturn - ich kann die nicht auseinander halten)
Sie hängen auch schon, sieht aber immer noch so kahl aus. Irgendwann gibt's Bilder!