Mittwoch, 11. April 2012

Die Welt verändern.

Ich wollte heute eigentlich die Welt verändern, aber irgendetwas ist dazwischen gekommen. Es war groß und laut, irgendwie kalt, als es mich erfasste und mich von den Beinen riss.
Ich wollte diese Welt eigentlich von ihrem faulenden Gestank befreien, stattdessen liege ich hier und fühle mich, als würde ich fliegen.

Und dann ist alles rot. Roter Asphalt, roter Dreck, rote Füße und wenig später ein roter Oberkörper, der sich in mein Sichtfeld schiebt. Er soll weggehen. Ich will die roten Staubkörner im Sonnenlicht tanzen sehen. Das Leben sickert warm und rot aus meinem Körper. Und dann wird alles schwarz.

Ich denke, die Revolution muss warten.


Nein, keine Ahnung, was das soll, aber es wollte raus. Und da ist es. Und irgendwie rot, nicht?
Nein, es muss nicht verstanden werden.
Nein, ich habe mir dabei nichts gedacht, aber ich liebe es, mich und andere zu verwirren.

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